Allgemeine Geschäftsbedingungen
- Der Vertrag kommt zustande, wenn der Kunde die Angebote des Beraters zur Aufarbeitung und Überwindung sozialer Konflikte, Streßbewältigung und gezielte Schulung von Fähigkeiten zur Optimierung von Kompetenzen annimmt und sich an den Berater zum Zwecke der Beratung, inklusive Gesprächen, Übungen zur Selbsterfahrung, Entspannungsübungen wendet.
- Beratung und Coaching sind individuelle Maßnahmen zur privaten und/oder beruflichen Förderung und Entwicklung von Einzelpersonen und Teams. Ziel ist immer die Verbesserung der Selbstregulation durch die Förderung von Selbstreflexion, -wahrnehmung, -bewusstsein und -verantwortung. Beratung und Coaching können persönlich sowie online oder telefonisch erfolgen.
- Der Berater ist berechtigt, den Vertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn sie aus gesetzlichen Gründen nicht beraten kann oder darf oder wenn es Gründe gibt, die sie in Gewissenskonflikte bringen könnte. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Beraters für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen erhalten.
- Beratungsanliegen (Ziel) wird gemeinsam definiert. Beide Seiten sind sich darüber im Klaren, daß die Beratung ein Dienstleistungsvertrag ist. Aus dem Vertrag ergibt sich kein Anspruch und keine Garantie auf Erfolg der Beratung/des Coachings. Auch bei erfolgloser Zusammenarbeit besteht Zahlungspflicht. Dessen ungeachtet sind sich Kunde und Berater einig, daß zu Beginn jeder Sitzung Veränderungen und Fortschritte zur vorherigen Sitzung erfragt werden. In einer von beiden Seiten festgelegten Zeiteinheit kann Termin zum Überprüfen des gemeinsam festgelegten Zieles genutzt werden.
- Die Zusammenarbeit erfolgt auf der Grundlage der zwischen den Parteien geführten vorbereitenden Gesprächen, beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen und umfaßt hauptsächlich Beratungsgespräche, der Kunde bei der Entscheidung und Aufarbeitung sozialer und individueller Konflikte, Überwindung psycho-sozialer Probleme, Zielbildung, Ressourcenaktivierung und Optimierung von Kompetenzen helfen sollen.
- Der Berater erbringt die Dienste gegenüber dem Kunden in der Form, daß er Kenntnisse und Fähigkeiten zwecks Beratung, Schulung, Entspannung, Prävention anwendet. Der Berater steht dem Kunden als Prozeßbegleiter, Impulsgeber und Auslöser von Veränderungen zur Verfügung. Die eigentliche Veränderungsarbeit wird jedoch vom Kunden selbst geleistet.
- Die Beratung ist nicht örtlich gebunden. Bei Anfahrten werden auch die Anfahrtskosten berechnet mit 0,85 Euro pro gefahrenen Kilometer.
- Der Berater verpflichtet sich, seine Möglichkeiten zum Wohle des Menschen, vorurteilsfrei und für ihre Persönlichkeitsentwicklung auf ethisch bewußtem Niveau einzusetzen.
- Der Kunde erkennt an, daß alle Schritte und Maßnahmen, die im Zuge der Beratung von ihm durchgeführt werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.
- Eine aktive Mitwirkung seitens des Kunden ist nicht verpflichtend, wenngleich die Behandlung in den meisten Fällen nur durch aktive Mitwirkung des Kunden sinnvoll ist. Dies gilt insbesondere für die Erteilung erforderlicher Auskünfte als Grundvoraussetzung für eine Beratung. Der Berater ist berechtigt, die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist, insbesondere wenn der Kunde die Beratungsinhalte verneint. Auch der Kunde hat das Recht, die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist. Dies muss rechtzeitig, mindestens 24 Stunden vor dem nächsten vereinbarten Beratungstermin schriftlich oder mündlich erfolgen.
- Bei einer Absage durch den Kunden am Vortag oder am Beratungstag fallen 100% der ursprünglichen Kosten (ohne Anfahrtskosten) als Ausfallentschädigung an.
- Bei einer Absage durch den Kunden innerhalb 4 Tagen fallen 50% der ursprünglichen Kosten (ohne Anfahrtskosten) als Ausfallentschädigung an.
- Bei einer Absage durch den Kunden innerhalb einer Woche eines Tagesseminars fallen 100% der ursprünglichen Kosten (ohne Anfahrtskosten) als Ausfallentschädigung an.
- Bei einer Absage durch den Kunden innerhalb zwei Wochen eines Tagesseminars fallen 50% der ursprünglichen Kosten (ohne Anfahrtskosten) als Ausfallentschädigung an.
- Der Kunde versichert, daß er zu Beginn der Beratung an keiner Erkrankung leidet, welche seine Geschäftsfähigkeit beeinträchtigt oder einer Behandlung aus medizinischen Gründen entgegensteht.
- Befindet oder befand sich der Kunde zu Beginn der Beratung bzw. während der letzten 6 Monate davor, in psychiatrischer oder psychologischer Behandlung, hat er dies dem Berater unaufgefordert mitzuteilen. Gleiches gilt, wenn der Kunde eine psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlung während der gemeinsamen Zusammenarbeit beginnen sollte
- Die Einnahme psychisch wirksamer Medikamente, Stoffe und Drogen kann sich in vielfältiger Weise auf den Verlauf der gemeinsamen Zusammenarbeit auswirken. Es gibt daher ein begründetes Interesse beider Seiten, über die Einnahme von psychotropen Substanzen informiert zu werden. Dazu gehören Medikamente, Nikotin, Alkohol, Koffein usw. Der Kunden teilt dem Berater mit, welche Substanzen eingenommen werden
- Der Kunde verpflichtet sich darüber hinaus, die Beratungstermine weder alkoholisiert noch unter dem Einfluss von Drogen wahrzunehmen. Hat der Berater den begründeten Verdacht, daß der Kunde während des Termins unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen steht, ist dieser berechtigt den Termin abzubrechen. Der Termin ist jedoch vom Kunden vollumfänglich zu honorieren.
- Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen in jedem Fall der schriftlichen Form. Beide Parteien verpflichten sich diese einzuhalten.
- Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsabschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt.
- Mit der Terminvereinbarung erklärt sich der Kunde mit den oben genannten allgemeinen Geschäftsbindungen einverstanden.